Erklärung zur modernen Sklaverei und Menschenhandel
Kopexa nimmt seine Verantwortung ernst, das Geschäft ethisch und verantwortungsbewusst zu betreiben – einschließlich der Achtung und Wahrung der Rechte aller Menschen. Wir verpflichten uns zur Einhaltung der geltenden Standards und Anforderungen des UK Modern Slavery Act 2015, des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (Lieferkettengesetz) sowie aller weiteren relevanten Gesetze.
Diese Erklärung gibt einen Überblick über die Maßnahmen, die Kopexa ergreift, um moderne Sklaverei und Menschenhandel in unserem Geschäftsbetrieb und in unseren Lieferketten zu verhindern und zu bekämpfen.
Unternehmensübersicht
Die Kopexa GmbH ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung und den Betrieb einer EU-zentrierten Compliance- und GRC-Plattform. Unsere Teams arbeiten überwiegend in Europa, unsere Kunden sind KMU und größere Unternehmen in der gesamten EU.
Kopexa unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von ISO 27001, TISAX, DSGVO, DORA, NIS2 und weiteren Standards. Unsere Plattform verbindet Frameworks, Risiken, Assets, Dokumente und Audits in einer zentralen Lösung, die Transparenz schafft und die Auditfähigkeit stärkt.
Unsere Richtlinien
Als verantwortungsbewusstes Unternehmen ist es für Kopexa selbstverständlich, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Unsere Grundsätze sind in unserem Code of Conduct festgelegt, der für alle Mitarbeiter, Führungskräfte, Aufsichtsratsmitglieder, Auftragnehmer und Partner gilt. Dieser Code stellt klar: • Null Toleranz gegenüber moderner Sklaverei, Menschenhandel oder Zwangsarbeit (für Erwachsene wie Kinder). • Erwartung der gleichen Standards von allen Partnern, Lieferanten und Dienstleistern. • Verpflichtung zum Schutz der Menschenrechte in Übereinstimmung mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.
Zusätzlich gilt bei Kopexa eine „Speak Up“-Richtlinie, die jede Person ermutigt, Bedenken in Bezug auf Zwangsarbeit oder unethisches Verhalten vertraulich zu melden.
Bewertung, Überwachung und Risikomanagement
Kopexa bewertet und überwacht regelmäßig die Risiken im Hinblick auf Zwangs- und Kinderarbeit in seiner Lieferkette: • Aufgrund der Art unserer Branche (SaaS/Software) sind die Risiken als gering einzuschätzen. • Potenziell erhöhte Risiken können in Bereichen auftreten, in denen Dienstleistungen mit manueller Arbeit eingekauft werden (z. B. Event-Support, Catering, Facility-Services). • Kopexa setzt auf Lieferantenbewertungen und vertragliche Verpflichtungen, um sicherzustellen, dass Partner keine Zwangsarbeit einsetzen. • Wo notwendig, enthalten Verträge Audit-Klauseln, die Kopexa das Recht geben, die Einhaltung zu überprüfen.
Meldung und Durchsetzung
Kopexa betreibt eine Compliance-Hotline („Speak Up“) sowie eine vertrauliche Meldeadresse (compliance@kopexa.com), über die Mitarbeiter, Lieferanten oder Dritte anonym Hinweise zu möglichen Verstößen geben können.
Alle Meldungen werden ernsthaft geprüft, vertraulich behandelt und ggf. mit geeigneten Maßnahmen beantwortet. Bis heute wurden keine Vorfälle im Zusammenhang mit moderner Sklaverei oder Menschenhandel gemeldet.
**Governance und Überprüfung ** Unser Code of Conduct, die „Speak Up“-Richtlinie sowie unsere Governance- und Compliance-Prozesse werden regelmäßig überprüft, um ihre Wirksamkeit zu bewerten. Sollte ein Risiko in der Lieferkette identifiziert werden, verpflichtet sich Kopexa, angemessene Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Wir sind überzeugt, dass durch diese Maßnahmen das Risiko von Zwangs- oder Kinderarbeit in Verbindung mit unserer Geschäftstätigkeit gering ist.
Gültigkeit dieser Erklärung
Diese Erklärung deckt den Zeitraum vom 1. April 2024 bis 31. September 2025 ab und wurde von der Geschäftsführung der Kopexa GmbH genehmigt.
Julian Köhn Geschäftsführer, Kopexa GmbH